Violeta Moreno-Lax
©Hertie School

Men­schen­rechts­ex­per­tin ge­för­dert

Die Völ­ker­recht­le­rin Violeta Moreno-Lax über­nimmt an der Hertie School in Berlin mit Un­ter­stüt­zung der Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft die Leitung des Centre for Fun­da­men­tal Rights. Sie forscht zu Wer­te­kon­flik­ten, po­li­ti­schen Span­nun­gen und dem Umgang mit Mi­gra­ti­on – einem der großen glo­ba­len Streit­fel­der. Moreno-Lax grün­de­te zuvor das „(B)OrderS“ Centre an der Queen Mary Uni­ver­si­ty of London und wurde mehr­fach aus­ge­zeich­net.

Violeta Moreno-Lax, in­ter­na­tio­nal füh­ren­de Ex­per­tin für in­ter­na­tio­na­les und EU-Recht, wech­selt an die Hertie School in Berlin. Dort über­nimmt sie die Pro­fes­sur für In­ter­na­tio­na­les Recht und die Leitung des Centre for Fun­da­men­tal Rights (CFR). Als Di­rek­to­rin des CFR wird Moreno-Lax zu Wer­te­kon­flik­ten auf in­ter­na­tio­na­ler Ebene for­schen – einem der zen­tra­len glo­ba­len Span­nungs­fel­der unserer Zeit. Werte prägen po­li­ti­sche De­bat­ten, be­ein­flus­sen Wahl­aus­gän­ge und wirken auf die Sta­bi­li­tät po­li­ti­scher Systeme. Violeta Moreno-Lax will diese Dy­na­mi­ken aus recht­li­cher, po­li­ti­scher und ethi­scher Per­spek­ti­ve ana­ly­sie­ren – mit be­son­de­rem Fokus auf Mi­gra­ti­on. Sie ist Pro­fes­so­rin für Rechts­wis­sen­schaf­ten (be­ur­laubt) an der Queen Mary Uni­ver­si­ty of London, wo sie das „(B)OrderS“ Centre for the Legal Study of Borders, Mi­gra­ti­on and Dis­pla­ce­ment ge­grün­det hat. Bevor sie zur Hertie School kam, hatte sie die ICREA-For­schungs­pro­fes­sur für in­ter­na­tio­na­les und eu­ro­päi­sches Recht an der Uni­ver­si­tät Bar­ce­lo­na inne. Ihre Ar­bei­ten wurden bereits von füh­ren­den Ge­rich­ten zitiert, dar­un­ter dem Court of Justice of the Eu­ropean Union und dem Belgian Conseil d’État.

Mehr In­for­ma­tio­nen

Am 10. Sep­tem­ber 2025 findet mit Violeta Moreno-Lax an der Hertie School die Pa­nel­dis­kus­si­on "The State of In­ter­na­tio­nal Law in the 21st Century" statt. 

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